Dienstag, 4. September 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 36/2007

Wenn du einen Handarbeitsladen eröffnen würdest, was würdest du alles mit ins Sortiment nehmen? fragt diese Woche das Wollschaf

Also, mein (Traum)Handarbeitsladen würde eher ein riesengrosser Hobby + Freizeitladen in hellen, freundlichen Farben sein.

Da wären z.B. breites Sortiment an Wolle und Garnen (nebst Edelwolle auch plastisches – eben für jeden Geschmack),
Strick-, Häkel-, Näh- und Bastelutensilien von A-Z,
Strickbücher und –Hefte, auch für Anfänger,
Schöne Stoffe und Knöpfe,
Da ich auch sehr gerne male natürlich Malzubehör,
Eine Bibliothek (div. Taschenbücher und Fachbücher für all das, was ich im Sortiment habe),
Gemütliche Couchs und Tische, Getränkeautomat, Kaffeemaschine (und der Duft von frischgemahlenem Kaffee, lädt ja richtig zum Verweilen an, mmmh…),

Das ist alles, was mir im Moment einfällt, Träume eben…

Ach, noch etwas: zwar ist das nicht die Frage aber wenn die Rede von Handarbeitsläden ist, möchte ich es hier noch erwähnen: nette, kompetente Verkäuferinnen braucht es auch, die einen nicht auf Schritt und Tritt verfolgen als wäre jeder Kunde ein potenzieller Verbrecher oder diese ständige Fragerei: „Suchen Sie etwas Bestimmtes? ..., Kann ich Ihnen auch helfen? ...“ – „Nein! Ich möchte mich doch nur in aller Ruhe umschauen, wenn ich Fragen habe dann komme ich auf Sie zu!“ Ist das wirklich so schwer zum nachvollziehen? Wieso können diese snobistische Verkäuferinnen in Wollläden (natürlich sind nicht alle so), die Leute nicht in Ruhe lassen? Das nervt nämlich so dermassen, dass man am liebsten den Laden sofort wieder verlassen möchte. Das ist nicht behilflich sein sondern aufdringlich sein. So, das musste jetzt raus.

Freitag, 31. August 2007

Wolltruhe

Meine Wollvorräte lagern seit einiger Zeit in dieser Truhe. Mein netter Nachbar hat sie mir verschenkt. Er hat sie, ein Eigenentwurf von ihm, vor ca. 60 Jahren für die Aussteuer seiner Frau schreinern lassen. Sie starb leider schon vor 10 Jahren. Da er keine Verwendung mehr für die Truhe hatte, durfte ich sie haben - ich fühle mich sehr geehrt und werde diese Truhe immer in Ehren halten.
wolltruhe

Mittwoch, 29. August 2007

Planungsphase

Ich bin noch nicht fertig mit dem Kurzarmpullover aber die Gedanken sind schon beim nächsten Projekt. Ergeht es euch auch so? Dieses Kribbeln, diese Vorfreude und die Suche erst: "was soll es werden?":
... ein Pullover oder doch lieber eine Jacke?
... etwas für den Winter oder für den nächsten Sommer?
... welches Material?
... welches Model? Selber entwerfen oder eins aus den Strickbüchern, oder gar eins aus dem Internet?
Fragen über Fragen... Die Suche kann also beginnen.

Dienstag, 28. August 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 35/2007

Welche Fersenform bei Socken bevorzugst du und warum ausgerechnet diese? fragt das Wollschaf

Da ich bisher ein einziges Sockenpaar gestrickt habe (klassische Variante, nennt sich das evtl. Käppchen-Ferse?), kann ich nichts dazu sagen. Aber wenn ich nochmals Socken stricken würde, würde ich die Fersenvariante mit den verkürzten Reihen ausprobieren.

Samstag, 25. August 2007

RVO

Vor ein paar Monaten entstand meine erste RVO-Jacke. Das Stricken hat mir grossen Spass gemacht. Die Jacke wurde glatt rechts gestrickt. Die vorderen Raglanlinien über vier Maschen mit Zöpfen, hinten die Umschläge mit verschränkten Maschen, damit die Raglanlinie kaum sichtbar ist.
rvo

Den Border und Halsausschnitt habe ich gehäkelt, ebenso den Knopf. Die Wolle ist ein 70% Wolle und 30% Polyacryl-Gemisch.
ben

Donnerstag, 23. August 2007

Das kleine Wollgeschäft,...

... wo ich meine Wolle kaufe, wird schliessen. Die Besitzerin hat vergeblich nach einer Nachfolgerin gesucht, da sie schon sehr krank ist, kann sie das Geschäft leider nicht mehr weiterführen. Es gebe zwar eine Kaufinteressentin, sei aber nicht sicher. Ich hoffe natürlich, dass der Kauf zustande kommt, wäre wirklich schade, wenn wieder ein Wollgeschäft schliessen müsste.

Bei meinem letzten Besuch habe ich dann als Abschlusskauf diese Schönheiten erworben:

bunt
Auch weisse und schwarze Knäuel sind mit von der Partie aber nicht auf dem Foto. Von Austermann - Mirabelle 100% Mako-Baumwolle.


filigrana
Von Schewe - Filigrana 100% ägypt. Mako-Baumwolle - Hab noch keine Ahnung, was ich daraus stricken werde.


tweed
Meine Lieblinge! Vielleicht stricke ich mir daraus ein Top. Von "Trio - Piazza 90% Baumwolle - 7% Polyacryl - 3% Polyamid"

Dienstag, 21. August 2007

Die verstrickte Dienstagsfrage - Woche 34/2007

Jeder Blog hat einen Namen, wie bist Du auf die Idee gekommen, Deinen Blog so zu nennen? Vielleicht gibt es eine kleine Geschichte dazu? fragt das Wollschaf

Die Frage passt perfekt zu einem frisch eingeschaltetem Blog. Der Name ‚Hobbys‘ ist ja nicht spektakulär. Als ich mir, nach längerem Mitlesen in Strickblogs, auch ein Blog zulegen wollte, war mir klar, dass es eine Webseite über all meine Hobbys sein sollte. Und welch ein Glück, der Name ‚Hobbys‘ war noch frei...

Experiment "Socken"

Sockenstricken ist nicht mein Ding. Nun bin ich um diese Erkenntnis reicher. Ich hatte bisher noch nie welche gestrickt, höchstens Babyschühchen. Da ich neugierig auf die Sockenstricktechnik war, habe ich dieses Paar gestrickt. Naja, meine Begeisterung hält sich in Grenzen.

Socken

Wahrscheinlich werde ich keine Socken mehr stricken, es gibt mehrere Gründe dafür:

1. Passt nicht zu meinem Outfit.
2. Verschenken geht auch nicht. Ich kenne in meiner Umgebung niemanden, der sich über selbstgestrickte Socken freuen würde.
3. Stricken mit Nadelspielen bereitet mir wenig Freude. Immer beim Ende einer Nadel muss ich aufpassen, dass ich aus Versehen keine falsche Nadel aus dem Gestrick herausziehe (ja, ja kam leider auch vor). Dadurch kann ich nicht flüssig stricken, muss ständig stoppen und komme nicht vorwärts.

Das war mein erster Versuch mit selbstmusternder Sockenwolle und wie man auch auf dem Foto gut erkennen kann, sind die Farben leider nicht identisch. Was soll’s, das ist jetzt nun mal so und somit Experiment "Socken" abgeschlossen.

Freitag, 17. August 2007

Ölbild

Schon immer träumte ich davon in Öl zu malen. Nicht irgendwelche Farbkleckse auf der Leinwand, nein, Ölportraits sollten es sein, und da ich glaubte, in dieser Hinsicht nicht sehr begabt zu sein, traute ich mich nicht, damit anzufangen.

Dann endlich die Eingebung und schwupps, innert weniger Stunden war das Bild meiner Nichte gezeichnet und gemalt. Tja, was soll ich sagen, Eigenlob stinkt zwar, aber ich bin begeistert. Für den ersten Versuch gar nicht mal so schlecht. Das war ganz bestimmt nicht das letzte Portrait, also, meine liebe Familie, ob es euch gefällt oder nicht, ihr werdet ALLE von MIR portraitiert :)) .


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